Aktivitäten
- Tag des offenen Denkmals 2022
Das seit 2021 wieder in Nutzung befindliche Teehaus kann anlässlich des Tags des offenen Denkmals wiederum ganztägig besichtigt werden. Draußen warten Kuchen & Kaffee, Brezeln & Wein sowie antialkoholische Getränke auf den Verzehr. Drinnen kann besichtigt werden, wie einzigartig sich das Teehaus für Festlichkeiten nutzen lässt.
Die Teehaustüren öffnen sich dank der vielen lieben Helfenden von 10.30 bis 18.00 Uhr. Und wie gewohnt wird auch musikalisch Schwungvolles geboten: um ca. 11.30 Uhr spielt die Ruppertsberger Blaskapelle e.V. zum Frühschoppen auf – diesmal wird auch Jim Pfaff aus Amerika dabei sein können.
Auch etwas Neues ist zu entdecken: Die Bepflanzung des Terrassenplateaus hat sich dank der liebevollen Pflege seitens des Hofguts Ruppertsberg – hier in Persona durch Iris Weber, die auch das Pflanzenarrangement der Beete gestaltet hat – prächtig entwickelt. Jetzt hoffen wir darauf, dass auch das Wetter mitspielt und das Teehaus sich so in seiner ganzen Schönheit präsentieren kann.
Das offizielle Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals lautet „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“. Bundesweit wird das Großereignis von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert, die auch unseren Förderverein seit seiner Gründung im Jahr 2017 in den vergangenen fünf Jahren großzügig und wiederholt unterstützt hat. Ihr und allen anderen Fördermittelgeber:innen, Spender:innen und Helfer:innen sagen wir herzlich danke.
– DÜW Journal. Das Magazin des Landkreises Bad Dürkheim Ausgabe 5 - Presse
Unter der Überschrift „Ruppertsberg: Bundesstiftung Baukultur macht auf Sommerreise Station im Landkreis. Tradition trifft Moderne“ berichtet Sina Müller über das Ereignis:
„Das Baukulturmobil der Bundesstiftung Baukultur ist in diesem Sommer durch ganz Deutschland gereist und hat Baukulturzentren und initiativen, Engagierte, Interessierte und Schaufenster der Baukultur besucht. Im Gepäck hatte es Publikationen der Stiftung, handliches Pop-up-Mobiliar sowie Foto- und Filmequipment. Eine Station war bei der Baukulturinitiative Deutsche Weinstraße, die das Teehaus in Ruppertsberg und das Weinwerk Reinhardt als gelungene Projekte präsentierte. […]
Birgit Franz bot eine Führung durch das Teehaus Ruppertsberg. Das Teehaus wurde vor einigen Jahren durch einen Brand zerstört und drohte zu verfallen. Auf Anregung des Landrats gründete sich ein Förderverein, der auf großes Interesse stieß: Dank zahlreicher Spendengelder konnte das Teehaus wieder hergerichtet werden und erstrahlt seit Kurzem in neuem Glanz. Es wird für Veranstaltungen genutzt, auch standesamtliche Trauungen sind hier möglich. „Dies ist eine Erfolgsgeschichte“, so Landrat Ihlenfeld. „Dank dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger konnte hier ein Kleinod gerettet werden.“
- Tag des offenen Denkmals 2021: Unser Teehaus wird flügge!
Mit zahlreichen Festreden, temperamentvollen Blasmusikeinlagen und köstlichem Gutsriesling wurde der Abschluss der Wiederaufbaumaßnahmen gefeiert. Die feierlichen Momente wurden von Franz-Josef Knoll in einem auf dem Videoportal Youtube veröffentlichten Film als unser Dank an all die Menschen und Institutionen, die hier mit Herz und Verstand sowie mit Zeit-, Geld-, Förder- und Sachmitteln gewirkt haben, festgehalten.
Falls jemand nicht bedacht wurde, so ist er/sie dennoch von Herzen eingeschlossen und wir bitten um Nachsicht.
- Tag des offenen Denkmals 2021 vor Ort und im Kurzclip
Endlich und hoffentlich wieder öffentliche Geselligkeit am Teehaus Ruppertsberg und zwar am Tag des offenen Denkmals 2021! Sofern die geltenden Corona-Regeln dieses zulassen, kann das wiederaufgebaute Teehaus besichtigt und im Außenraum ein gutes Tröpfchen Wein oder Wasser genossen werden.
Besichtigung nach Anmeldung bei Peter.Benoit@t-online.de
Tagesaktuelle Informationen werden ggf. kurzfristig vor dem Tag des offenen Denkmals ergänzend eingestellt. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Anreise, ob sich etwas geändert hat.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten herzlich um Beachtung der gültigen Corona-Regeln.
Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen!
Nachfolgend können Sie unseren digitalen Beitrag zum Wiederaufbau direkt von hier starten. Die Impressionen im Kurzclip zeigen im Zeitraffer, kaleidoskopartig, die wesentlichen Meilensteine des bisherigen Wiederaufbaus nach dem verheerenden Brand im Jahre 2014. Viel Freude dabei! Und bleiben Sie uns bitte auch künftig verbunden!
Aktuelle Informationen (Stand 6.9.21)
Nach heutigem Plan wird zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr ein individueller Rundgang möglich sein und um 16.00 Uhr ein kleiner Festakt mit kurzen Ansprachen und musikalischer Begleitung stattfinden. Über den Tag hinweg können Sie gerne einen kühlen Gutsriesling wie auch Mineralwasser aus unserem Flaschenverkauf erwerben und vor Ort verköstigen.
Die Einnahmen aus dem Tag des offenen Denkmals sind für uns ein Bestandteil des Re-Finanzierungsplans. Auch Spenden werden von uns weiterhin herzlich erhofft. Denn für den Wiederaufbau haben wir ein Investitionsvolumen von rund 900.000 Euro getätigt, welches ergänzend zu all den bisherigen Spenden und Fördermitteln nur mit Hilfe eines umfänglichen Darlehens zu finanzieren war, welches bis 2044 getilgt werden muss.
- Unser Teehaus aus Ankersteinen. Das ist ein Novum!
Franz Lanzendörfer aus Bad Dürkheim ist nach eigenen Worten seit dem Jahr 2012 „dem Virus der Ankersteine verfallen“ und baut immer mal wieder, entweder nach Vorlagen oder nach eigenen Entwürfen, das ein oder andere Kleinod. Inzwischen besitzt er rund 22.000 Steine in 365 verschiedenen Formen. Dazu kommen nochmals rund 4.000 selbst hergestellte Steine sowie knapp 700 teils historische Metallteile.
Das Teehaus ist neben dem Bismarckturm erst das zweite Bauwerk aus der näheren Umgebung, das er nach eigenen Plänen nachgebaut hat. Diese Poleposition freut uns als Förderverein natürlich besonders und wir gratulieren Franz Lanzendörfer zu diesem Miniaturnachbau.
Über die jüngste Nutzungsaktivität, den gemeinsamen Sommerbesuch der Bundesstiftung Baukultur und der interkommunalen Baukulturinitiative Deutsche Weinstraße, hier zwischen den Partnern Landkreis Bad Dürkheim, Landkreis Südliche Weinstraße, Stadt Landau in der Pfalz und Stadt Neustadt an der Weinstraße, sind wir sehr berührt: Dadurch wird unser liebevolles Engagement um den erfolgreichen Wiederaufbau ein weiteres Mal bundesweit wahrgenommen!
Die Bundesstiftung Baukultur stoppte auf ihrer Baukultur Sommerreise an unserem Kleinod im Rebenmeer und suchte ergänzend das kulturräumliche Zusammenspiel von ALT und NEU. Denn Baukultur, die Qualität des Bauens in der Region, setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: den historischen und den zeitgenössischen Gebäuden und Bauwerken. Deshalb wurde vom Stiftungsteam neben unserem behutsam wiederaufgebauten Teehaus und der ausdrucksstarken Biogastronomie des Hofguts Ruppertsberg die Neubauqualität des nachbarschaftlich gelegenen, soeben eröffneten Weinguts Reinhardt gewürdigt.
Unter der Federführung von Julian Latzko von der Bundesstiftung Baukultur und Silja Schade-Bünsow vom Förderverein Bundesstiftung Baukultur e.V. kam am 27. Juli 2021 das Team mit seinem bunten Baukulturmobil, das in Potsdam mit vielen tollen Publikationen, handlichem Pop-up Mobiliar und Foto-/ Filmequipment vollgeladen worden war, um Engagierte, Interessierte und Schaufenster der Baukultur in ganz Deutschland zu besuchen, auch zu uns.
Für den Förderverein Teehaus Ruppertsberg e.V. berichtete Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz, Fachgebiet Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege, vor Ort einerseits ausführlich über das vielfältige bürgerschaftliche Engagement für den Wiederaufbau des 2014 brandgeschädigten Garten- und Baudenkmals Teehaus Ruppertsberg, wusste auch die ein oder andere fröhliche Anekdote zu erzählen, und andererseits Fakten und Daten zur den bisherigen Planungen, Kosten und Förderungen zu benennen.
Da die Reise der Bundesstiftung Baukultur auf Social Media und auch über den frisch eingerichteten Instagram-Kanal der Bundesstiftung verfolgt werden kann, genießen wir nun bundesweit eine verstärkte Aufmerksamkeit und werden dadurch Teil des großen Netzwerkes. Und auch die rund 50 Akteure und Gäste, die sich hier in Ruppertsberg zum inspirierenden Gedankenaustausch zusammenfanden, werden sicherlich ihre Eindrücke weiter in die Region hineintragen.
Das Teehaus wird Motiv für die Hochzeitstorte. Barbara Veth (rechts im Bild) und ihre Schwester bilden mit liebevoller Sorgfalt das Teehaus aus leckerstem Kuchenteig und Fondant, jener berühmten weichen, pastösen Zuckermasse der berühmten Konditoren*innen dieser Zunft. Einfach zum Anknabbern schön! Und für das damit beschenkte junge Brautpaar zur hellen Freude! Der Förderverein Teehaus Ruppertsberg wünscht den beiden, die sich im Teehaus ihr Ja-Wort gaben, von Herzen eine glückliche Ehe.